Mittwoch, 6. August 2014

Veröffentlicht am 06.08.2014

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Donnerstag 7. August 2014

Veröffentlicht am 05.08.2014

Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. 

Nach zehn Stunden Nachtflug im A340-600 (Airbus) betraten wir Südafrika's Boden  um 7.25 Uhr bei schönstem Wetter. Es war einfach herrlich. Ohne lästiges Gepäck gings um halb zehn weiter nach Windhoek, wo wir nach zwei Stunden Flug schon um halb elf (!) ankamen. Wer weiß die Lösung? ;-)

Übrigens, eben habe ich beschlossen, Bilder in einer extra Galerie hochzuladen. Denn mit dem handy hier die pics zwischen den Text zu setzen, da werd ich ein Hirsch und das ist mir hier in Namibia definitiv zu gefährlich ;-).

Eine gefühlte Ewigkeit mussten wir bei der Passabfertigung anstehen. Glücklicherweise sind alle vier Taschen in Windhoek angekommen und der Autovermieter hatte unsere Buchung vom Oktober 2013 nicht vergessen und uns abholen lassen.In einem Uralt-VW-Bus bequem zurücklehnen und sich 40 Minuten durch die fremde Landschaft fahren lassen, das war dann sehr entspannend. Nicht nur die Paviane am Straßenrand erinnerten uns daran, dass wir in Afrika sind.

Toyota-Hilux mit zwei Dachzelten ohne allzu viele Erläuterungen übernommen, war der erste Dachzeltaufbau (mit müden Kriegern) im Detail dann doch nicht so einfach wie gewünscht. Wir schieben's auf den ersten Tag. Vor dem Zeltaufbau aber noch viel schlimmer: im Linksverkehr durch die Stadt und einen Laden suchen: Stress pur!!

Mal sehn, ob wir morgen überhaupt Lust haben, die Stadt zu besichtigen.

Gute Nacht mal. Ich hoffe inständig, dass jetzt das WLAN funktioniert, sonst seh ich alt aus. Werde das morgen anders machen müssen. Bis denne!

Freitag, 8. August 2014

Veröffentlicht am 04.08.2014

Heute waren wir zunächst mit einkaufen in der ganzen Stadt beschäftigt. Gestern konnte sich niemand mehr aufraffen, Decken oder Schlafsäcke zu kaufen und so mussten die armen Männer die ganze Nacht frieren. Nur Bi hatte den ihren von zu Hause mitgebracht. Nebenbei sahen wir Christuskirche, Tintenpalast und Heinitzburg, sowie Windhoek von oben. Als wir abends müde, aber entspannt zu Abend aßen, ging das Abenteuer aber erst los. Auf der Fläche nebenan gab es ein Buschfeuer, das sich rasant auf den Campingplatz zubewegte. Als die Feuerwehr mit einem Auto und zwei Mann (!) hier bei uns anrückte, war Ma nicht mehr zu bremsen. Er und Chri ließen sich Feuerpatschen in die Hand drücken, Wasser gabs nicht. Ein Gegenfeuer (weil Wind passend) hat schließlich "gelöscht". Sehr beeindruckend, diese Vorgehensweise. Jetzt gehen alle Löscher, Deutsche , Australier, Namibier in der Camoingbar ein Freibier ( oder zwei...) trinken. Bilder erst morgen, sorry. 

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Samstag, 9. August 2014

Veröffentlicht am 03.08.2014
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Sonntag, 10. August 2014

Veröffentlicht am 02.08.2014

 Der riesige Mond geht unter, kurz danach die Sonne auf.  Etwas planlos heute. Für das Dünengebiet Sossusvlei zu spät, fahren wir in Richtung Naukkluftberge die D854 hinein. Laut Reiseführer sind dort aber nur Übernachtungsgäste, keine Tagesgäste zugelassen. Also fahren wir einfach ein wenig in der Gegend herum, D850 Neuras, D831, C19 über den Tsarishoogtepass. Dann die D827 auf die große C27. Dort will Jo den Losberg umrunden.Allerdings finden wir die südliche Einfahrt nicht, die steht auch nur noch auf dem Papier, wie sich später herausstellt. Also nehmen wir die nördliche Einfahrt Richtung Wolwedans. Die ersten Meter kommen wir nur sehr langsam vorwärts. Als der Boden sandiger wird gehts schneller und wir beschließen, obwohl es schon halb drei ist, weiterzufahren. Bald treffen wir auf eine Herde Bergzebras, das hätten wir nie erwartet. Aber der Weg entpuppt sich als Geheimtipp. Zebras, Antilopen und Gazellen ohne Ende, auch direkt auf dem Weg. In Wolwedans ginden wir den Weg nicht und werden aufgeklärt, dass wir hier gar nicht hätten fahren dürfen, wieder nur Übernachtungsgäste. Dennoch, es hat sich gelohnt!

Abends gibts das erste einheimische braai, Wildfleisch über dem Feuer gegrillt.

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Montag, 11. August 2014

Veröffentlicht am 01.08.2014

Wecker um Viertel vor fünf. Bis wir alles verpackt haben wird es aber Viertel Sieben bis wir loskommen Richtung Sossusvlei. Um 6.50 sind wir am Parkeingangstor in sesriem. Von hier aus noch 60 km bis zu den Dünen von Sossusvlei. Allerdings, sie haben sich und uns einen Gefallen getan: die Straße ist geteert, die einzige weit und breit übrigens. Da aber viele Autos ins Tal des Tsauchab wollen ist das gut so. Wir fahren direkt ganz nach hinten. Die letzte fünf Kilometer 4x4 Strecke, Sandpiste. Toll.      

Ein langer und anstrengender Aufstieg zu der höchsten Düne. Gut, dass wir früh dran sind. Oben zieht es kräftig.

Blick auf Dünenmeer und den Atlantik, zumindest seinen Dunstschleier meinte man zu erkennen. Der  Weg runter ging     schnell und machte sehr viel Spaß. Unten mussten wir nun aber das dead vlei durchqueren. War ganz schön heiß, zumal es auch schon auf Mittag zuging. Am Parkplatz war es dann wirklich genug. Jetzt noch ein paar Mal die tolle Sandstrecke mit dem tollen Auto gefahren, Ma und Bi im Wechsel. Ich weiß nicht was besser war, Düne oder Piste, aber definitiv war der Weg das Ziel. Im Prinzip geht es hier zu wie auf der dune du pilat in Frankreich. Touristenströme kanalisiert auf die eine Straße und die höchste Düne, zu mehr  reicht uns aber die Zeit nicht.

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Dienstag, 12.8.2014

Veröffentlicht am 31.07.2014
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Mittwoch, 13. August 2014

Veröffentlicht am 30.07.2014

 Nach dem üppigen Wurstfrühstück ;-( suchten wir in Swakop einen Parkplatz, den wir dann oberhalb des Strandes fanden. Wir haben ja riesiges Glück: schon gestern schien die Sonne, das muss wohl im Winter hier in swakop recht selten sein. Ein herrlicher Anblick, das südlichste Ostseebad der Welt ;-).

Nach Stadtbummel und Friseurbesuch von Marius nahmen wir im Strandcafe ein paar Getränke zu uns. Und plötzlich tummelten sich in absoluter Strandnähe drei Delfine. Die anderen Gäste hats kalt gelassen aber ich bin, wie von der Tarantel gestochen an den Strand gerast. Leider etwas zu langsam für schöne Bilder. Aber morgen gehn wir ja eh auf dolphintour mit dem Schiff. Auf dem Rückweg zu sophiadale nahmen wir den Welwitschiadrive. Eigentlich nur mit permit erlaubt, deshalb und weil es Abend wurde nur   

5 km anstatt der gesamten ca. 30 km in diese Mondlandschaft hineingefahren.   Ein paar km von der Stadt weg und man fährt auf einer scheinbar endlosen leeren, öden Hochebene, die dann irgendwann doch den Blick auf eine tiefer gelegene Mondlandschaft freigibt. 

Antilope vom Feinsten (in der Art wie sie die Jungs am Liebsten mögen: auf dem Teller ;-)) nochmal bei Manni und dann Binokel. Cri hats inzwischen auch gelernt.

Swakop hat ein paar schöne alte Gebäude von der vorletzten Jahrhundertwende und einen wunderbaren Strand. Eine Touristenstadt, die Sommerfrische wohl auch vieler Namibier.

Einige deutschstämmige Namibier  sind übrigens schon besondere, bei uns eher ausgestorbene Exemplare. Unser Eindruck.

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Donnerstag, 14. August 2014

Veröffentlicht am 29.07.2014

Heute morgen ist es noch neblig als wir nach walvis bay aufbrechen. Geplant ist eine Bootsfahrt mit Laramontours. -Pause-

Der Yachthafen lag noch düster im Nebel als wir ankamen. Irgendwann im Laufe der folgenden drei Stunden konnte die Sonne ihn dann aber doch vertreiben. Auf dem Katamaran durften wir uns nach Belieben aufhalten, auch ganz vorne an den beiden Spitzen, das war klasse. Ich glaube, Robben haben uns schon von Anfang an begleitet, die freuten sich auf den Fisch. Für mich persönlich richtig beeindruckend waren dann die Pelikane, die mit Pfiffen angelockt und mit Fisch gefüttert wurden. Danach hielten wir ziemlich lange nach Delfinen Ausschau, die leider immer nur ganz kurz zu sehen waren, zweimal allerdings ganz nah am Boot. 

Der Höhepunkt war ein kleiner Wal, der sich aber noch seltener sehen ließ, als die Delfine. Ich vermute mal , dass unser Boot und die anderen Touri-Boote ihn mehr oder weniger vertrieben, obwohl der Motor oft aus war. Zuletzt noch ganz nah an die Robbenkolonie am Pelikanpoint, dann nach einem kleinen snack mit Austern (hier gibts eine Austernaquakultur. Die Dinger wachsen wohl wegen des kalten, nährstoffreichen Wassers schneller als anderswo)  zurück zum Hafen. Insgesamt ein sehr schönes Erlebnis, schon die Bootsfahrt an sich war schön.      

Essen, cash und Diesel für die kommenden Tage  bunkern  nochmals zur Cartbahn, Ma und Cri wollten nochmals Rennen fahren.  Vor dem Abendessen reichte es sogar noch zu 'ner Stunde chillen ;-)

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Freitag, 15. August 2014

Veröffentlicht am 28.07.2014

Heute wollen wir am Atlantik entlang nach Henties Bay, einen kurzen Abstecher nach Cape Cross zu der Robbenkolonie und wieder über Henties Bay zur Spitzkoppe. Dort werden wir campen, WLAN wird es sicher nicht geben, von daher kann es sein, dass ihr zwei oder drei Tage nichts von uns hört. Email geht aber, zumindest hin und wieder mit der Telefonkarte.

Also Opa, hau in die Tasten! ;-)

Nachtrag:

Mit Reiseproviant von Manni verliessen wir das heute neblige Swakop und fuhren über Henties Bay nach Cape Cross. Die Straße führte leider in einigem Abstand vom Atlantik, so dass man diesen nicht mal immer sehen konnte. In Cape Cross hörten, rochen und sahen wir eine riesige Kolonie von Seelöwen. Viele schlafend oder säugend, einige streitend und     andere hordenweise im Wasser, manchmal wie auf Kommando ganze Strandabschnitte auf einmal leerend.

Unser Tagesziel heute war nicht     besonders weit, deshalb konnten wir uns mit allem Zeit lassen. Spitzkoppe, das sogenannte Matterhorn Namibias ist eine wunderschöne Gegend. Die einzelnen Campsites verteilt um die Berge zählen zu den schönsten ganz Namibias. Dem stimmen wir voll und ganz zu. Allerdings mussten wir erst viele Plätze anfahren um einen freien zu finden, das war etwas ermüdend. Dafür dann einen Platz quasi mitten in der Wildnis. Weder Wasser noch Strom, nur Feuerstelle, Abfall und Plumpsklo - und nachts einen sehr    sehr starken Wind. Schön, dass es Knorrsuppe aus Deutschland und vorgekochten Reis aus Namibia gibt. Um sechs wars zappenduster. Wir haben es verpasst, Feuerholz zu kaufen und so liegen um spätestens 19 Uhr alle im Bett. Eine lange, sehr windige und sehr warme Nacht. Sogar Cri kriecht nach 12 Stunden freiwillig aus den Federn ;-)

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Samstag, 16.August 2014

Veröffentlicht am 27.07.2014

Von wunderschönem, für uns exotischem Vogelgezwitscher erwacht, direkt über dem Zelt. Ein wunderbarer Blick aus dem Zelt aber dennoch war das Frühstück eher unangenehm. Der böenartige Wind aus allen Richtungen wehte uns fast den Tisch leer. Und auch um die Zelte mussten wir fürchten.  Deshalb klappten wir sie provisorisch zusammen   bevor wir "kurz" zur Rezeption losgingen. "Kurz" entpuppte      sich als dreiviertel Stunde in jetzt schon sengender Hitze, na ja, zumindest im Vergleich zu Swakopmund. Also mussten wir uns natürlich erst mal einen "Restaurant"besuch gönnen , als wir endlich unten ankamen. Das ersehnte Cola war leider aus, dafür Wasser oder sprite, war auch ok. Eine lange Speisekarte gabs, die sich allerdings auch als Luftblase erwies, als unsere Tischnachbarn etwas essen wollten. Außerdem, spagetti polonaise ;-) das wäre uns eh zu polnisch oder zu deutsch gewesen ;-). Also, alle Gäste etwas getrunken und weiter. Später sahen wir, dass sich die beiden Damen des Restaurants bei einem kleinen Nickerchen erholen mussten: längs ausgestreckt auf den Tischen ;-)))  Ein köstlicher Anblick. Bezogen auf die Speisewirtschaft allerdings nicht wörtlich zu nehmen. 

Jedenfalls, eigentlich wollten wir nur einen guide organisieren, weil man bushmen's paradise nicht alleine besuchen durfte: eine kleine grüne Hochebene, wo es auch ein paar Höhlenmalereien gab. Die geführte Tour war erst um zwei, also zurückwandern zum Platz, kleine Mittagspause und mit dem Auto den guide vorne abholen. Dieser erklärte uns bei der kleinen Kletterpartie auch, dass die wunderschönen Felsformationen einem Vulkanausbruch zu verdanken sind und dem jahrtausende langen Schliff durch Wind und Sand.  

In einzelnen Hohlräumen innerhalb des Granitsteins bilden sich schöne Kristalle, die man hier ringsum überall erwerben kann. Nach der Tour habe ich mir neben der Rezeption eine schöne Dusche mit sonnengewärmten Wasser gegönnt. Jetzt ist 18.15 Uhr, wir haben eben gegrillt, das Feuer wird noch ne Weile brennen, heute wollen alle länger aufbleiben. Aber der erste gähnt schon...

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Sonntag, 17. August 2014

Veröffentlicht am 26.07.2014

 

Wieder von diesem schönen Vogelgezwitscher erwacht und gleich raus aus den Federn, obwohl erst halb sechs. Dieser Platz Nr. 16 ist wirklich um einiges schöner als der von letzter Nacht. Vor allem hat es hier kaum Wind, weil wir den Wagen eng in die Felsen eingeparkt haben. Gemütliches Zusammenpacken nach gemütlichem Frühstück, zuletzt noch ein wenig klettern. Bi läuft zur Rezeption, von hier aus allerdings nur ca. 15 Minuten.

Der bewölkte Himmel bekräftigt unsere Ansicht, dass es nachts ein paar Tröpfelchen geregnet hat. Und tatsächlich, auch auf der Fahrt ein paar Tropfen.     Das letzte Mal hat es wohl im Mai hier geregnet. Wir nehmen die Route nördlich von Spitzkuppe nach Uis. Von dort aus war eigentlich ein Abstecher zum Brandberg geplant. Dieser höchste Berg Namibias liegt aber dann in einem Dunstschleier verborgen, so dass wir uns die relativ lange Anfahrt sparen und gleich Richting Buschberg guestfarm weiterziehen. Die ursprünglich            geplante Übernachtung am Brandberg fiel nun eben zugunsten Spitzkoppe aus. Buschberg liegt ca. 50 km südlich vom Anderson gate des Etosha und gehört zu Outjo. Wir haben's allerdings von Westen her angefahren, über die D2710. Bei der Einfahrt in diese Nebenstraße stand ein Schild "etosha conservancy", wohl ein Zusammenschluß mehrerer Farmen, die neben Vieh auch wieder den Wildtierbestand fördern. Und prompt entdecken wir unsere ersten wilden Giraffen. Erst nur drei, aber bei genauerem Hinschauen zwischen die hohen Bäume und Sträucher     sind es doch gut zehn Tiere. Ein wunderschönes Bild! Vorher hatte sich eine Horde Paviane mitten auf der Straße niedergelassen. Die waren scheu und haben sich während unserer Durchfahrt    zurückgezogen. 

Später kam uns ein einheimischer Radfahrer entgegen. Wie geht das mit den Affen???

Einige Strauße und ein Kudu am Straßenrand. Abends haben wir jedoch erfahren, dass unter den Kudus die Tollwut umgeht, dass der Farmer Hannes, unser Gastgeber, ein solches Kudu auf seiner Terasse erschiessen musste , nachdem es vorher durch die Abdeckfolie des Pools gekracht war. Das erzählte er uns, nachdem wir nachmittags im Pool gebadet und eben ein Kudusteak gegessen hatten!

Leider gibt es  kein Wifi hier  und meine Telefonkarte hat wieder zu wenig Guthaben für Internet. Ärgerlich. Jetzt kann ich weder über Tollwut recherchieren, noch die Berichte einstellen, geschweige denn Bilder in Whatsapp einstellen. Bei Sabine und Martina ist das gemeinsame WE nun ohne Bilder vergangen, sorry.

Das Abendessen und überhaupt der ganze Aufenthalt hier bei Anita und Hannes ist sehr persönlich, das Essen fast familiär. Drei Familien und der Hausherr an einem Tisch.    

Es ist jetzt 3.30 Uhr, der Wecker ist auf 4.45 Uhr gestellt, weil wir, zumindest heute am ersten Tag    zum Sonnenaufgang im Etosha sein wollen. Bestimmt falle ich um 4.30 in einen traumhaft guten Schlaf ;-)

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Montag, 18. August 2014

Veröffentlicht am 25.07.2014

Tatsächlich, die Kinder waren vor uns fertig, also wie geplant Frühstück um fünf. Mit wenigen Minuten Verspätung zum Sonnenaufgang um 6.15 Uhr,  bei dem das Tor geöffnet wird, erreichten wir den Eingang des Etoshaparks. Von dort aus sind es 17 km bis Okaukuejo, wo wir tankten und sich das von den fünf Camps wohl (i.S.v. sigtseeing)   beste Wasserloch befindet. Doch schon auf dem Weg dorthin     liefen uns Giraffen direkt über den Weg und durch Zufall entdeckten wir eine Löwin ca. 10m neben der Straße im Gras liegen. Purer Zufall, denn eigentlich war sie im Morgendunst fast unsichtbar.    Hannes erklärte uns abends, dass es die Löwinnen mit Jungen sind, die sich dort aufhalten. Ich war übrigens froh, dass wir keine Übernachtung in Okaukuejo bekommen hatten, keinerlei flair dort. Von den Erzählungen der Vorabendgäste wussten wir,dass das letzte erlaubt befahrbare Wasserloch Richtung Westen Wasser führte, deshalb schlugen wir diese Richtung ein. Unterwegs tatsächlich alle möglichen Tiere, vor allem Elefanten.(Übrigens, mein Sohn, der gerade Abi hat beschwert sich über meine Deutschgrammatik (!!), ich erlaube mir aber, im Emailstil weiterzuschreiben ;-) ) Zuerst weit weg als Sensation betrachtet, dann direkt am Straßenrand. Die Südafrikaner, die wir abends kennenlernten, meinten, dass es im Krügerpark insgesamt nicht so viele Elefanten gäbe, wie sie hier auf einmal gesehen hätten. Dennoch war die Strecke mit Umwegen zum 60 km (!) entfernten Wasserloch mit max. 60km/h mitunter auch langweilig. Vor allem wenn rechts und links praktisch nichts war. 

Das Wasserloch selbst war traumhaft. Hier tummelten sich Herden von Tieren. Zebras, Gnus, Antilopen, Gazellen, Strauße, Warzenschweine,   Giraffen,  Schakale,  und dies nicht immer   ohne Streit.  Löwen leider nicht,     Elefanten wohl erst um drei. Auf der Rückfahrt haben wir die dahinziehenden Elefanten     gesehen, es könnte hingehauen haben mit 15 Uhr. Da wir aber seit halb sechs im Auto saßen, kamen wir gegen 15 Uhr schon wieder in Okaukuejo an. Die netten Elefanten hier hatten offensichtlich den gleichen Biorhytmus wie ihre Kollegen und so konnten wir sie hier baden sehen. Sehr schön, aber alles in einer, selbst für mich ;-) fast unerträglichen Langsamkeit. Auf dem Rückweg hielten wir nstürlich wieder nach der Löwin Ausschau, und tatsächlich, keine drei Meter von der Straße entfernt lag sie da und schaute uns an. Rhinos konnten wir trotz vieler vieler Umwege leider keine entdecken. Abendessen dieses Mal allein am Tisch, aber beim obligatorischen Umzug danach auf die Terasse vereinte Hannes seine Gäste wieder und wir haben uns sehr nett mit vier Südafrikanern unterhalten.

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Dienstag, 19. August 2014

Veröffentlicht am 24.07.2014

 Um zehn brachen wir auf zu einer Farmrundfahrt mit Hannes. Die beiden Jungs wollten mit einem Angestellten auf dem Hochsitz auf ein Kudu warten, denn das Fleisch auf der     Farm neigt sich dem Ende zu. Wir ließen uns noch eine Stunde alles mögliche über Fauna, Flora und Viehwirtschaft von Hannes bei einer Rundfahrt durch die eine Hälfte des Farmgeländes erklären. Sehr interessant und ein toller Ausflug. Danach war chillen angesagt, bis die Jäger zurückkamen, leider ohne Fang. Der Wind ist wohl sehr schlecht heute.      

Um 16 Uhr gings gings dann auf zur zweiten Hälfte der Farmrundfahrt.

Am letzten Abend Braii mit Lamm, Kudu und hausgemachten Würstle.

Nach Diskussion entschieden wir uns, morgen nach Twyfelfontein (zurück) zufahren, etwas ungeschickt, um dann übermorgen eine (bereits bezahlte) Nacht im Halali restcamp des Etoshaparks zu verbringen.

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